Der Bauausschuss gibt einstimmig folgende Beschlussempfehlungen:

 

-       Dem vorliegenden Planungsentwurf wird zugestimmt.

-       Die o. g. Finanzdaten werden im Haushaltsplan 2019 berücksichtigt.

-       Das Architekturbüro soll den Bauantrag auf der Grundlage der bekannten Projektdaten vorbereiten.

-       Das Büro Warnecke, Braunschweig, wird mit der 1. Änderung des Bebauungsplanes beauftragt.

-       Die aktuelle Folgekostenkalkulation wird zur Kenntnis genommen.

-       Weitere Förderanträge an den „Asse-Fond“ werden gestellt, sobald der Bauantrag der Genehmigungsbehörde zur Entscheidung vorgelegt wird.

 


Herr Kosel erläutert kurz die Verwaltungsvorlage und geht dabei auf den bisherigen Planungsverlauf sowie die in Aussicht stehenden Zuwendungen ein.

 

Herr Kniese vom Planungsbüro Kniese und Mete stellt den aktuellen Planungsentwurf mit allen Einzelheiten vor und hebt dabei die wesentlichen Änderungen (Sportumkleidebereiche und Gastronomiebereiche) zum vorherigen Planungsentwurf heraus.  Er geht besonders auf die Innenflächen, die Ausbaumöglichkeiten im Dachgeschoss, die Außenflächen (Terrassen und Parkplätze) und die Situation zum „Überschwemmungsraum“ ein.

 

Herr Kuhlmann liest die Beschlussempfehlung der Verwaltungsvorlage vor und eröffnet die Aussprache.

 

Herr Kosel stellt den aktuellen Sachstand zur Finanzierung und die Folgekostenkalkulation vor.

 

Herr Kokon stellt fest, dass noch weitere Fördermittelanträge gestellt werden sollen.

Er hält die Umsetzung des Projektes für ein wichtiges, zukunftsorientiertes Investitionsvorhaben und betrachtet, mit Hinweis auf den nachhaltigen Schuldenabbau der vergangenen Jahre, die dargestellte Kreditfinanzierung eher als ein geringes Risiko

 

Herr Kuhlmann stellt fest, dass es sich bei der Planung um ein schlüssiges Konzept handelt. Bezogen auf die geplanten Haushaltsmittel sieht er jedoch auch einen kritischen Punkt, da neben diesem Investitionsprojekt auch weitere örtliche Aufgaben erfüllbar bleiben müssen. Herr Kuhlmann geht auf das Nutzungskonzept und die langfristigen Perspektiven ein und merkt an, dass dieses Vorhaben natürlich eine Investition in die Zukunft sein wird, dass für alle Bürger ist.

 

Frau Voges hält die Umsetzung ebenfalls für eine sinnvolle Zukunftsinvestition. Sie weist auf den vorhandenen Sanierungsstau hin und spricht sich für eine Umsetzung des Neubauprojektes aus.