Ortsbrandmeister Dennis Hannig begrüßt alle Anwesenden zu Beginn vor dem Feuerwehrgerätehaus Heiningen, welches im Jahr 1990 mit ca. 95 Prozent Eigenleistung neu erbaut wurde und gibt einen kurzen Überblick über die Grunddaten des Gebäudes.

 

Die Fahrzeughalle im unteren Bereich bietet Platz für zwei Feuerwehrfahrzeuge. Der MTW der Freiwilligen Feuerwehr Heiningen ist rechts hinter dem Gebäude unter dem Carport untergebracht. Für den Weg dorthin besteht ein unkündbares Wegerecht. Dies wurde mit den angrenzenden Nachbarn festgeschrieben.

 

Ortsbrandmeister Hannig erklärt, dass eine Abgas-Absauganlage in der Fahrzeughalle nicht vorhanden ist. Dies wäre jedoch bautechnisch möglich. Ob eine Notwendigkeit der Nachrüstung besteht, sollte jedoch zuerst geprüft werden, da die Auspuffanlagen der Einsatzfahrzeuge mit einem Wartungsfilter ausgerüstet werden könnten, der die Partikel und Schadstoffe filtert. Dieser wird auf den Auspuff aufgesteckt und könnte im Einsatzfall eine kostenintensive Absauganlage ersetzen. Jährliche Wartungskosten könnten so eingespart werden.

Alle Anwesenden stimmen zu, dies als Alternative sehen zu können. Ortsbrandmeister Dennis Hannig bietet an, ein Angebot über solche Filter bei Mercedes einzuholen.

 

Im hinteren Teil des Feuerwehrgerätehauses befindet sich oberhalb dessen eine Kleiderkammer für die Kinder- und Jugendfeuerwehr. Diese wurde durch den Förderverein finanziert und in Eigenleistung anschließend eingerichtet. Ortsbrandmeister Hannig führt aus, dass die Situation der Kinder- und Jugendfeuerwehr zukünftig verbessert werden soll. Es ist geplant, diesen Bereich von oben nach unten zu verlegen und den Werkstattbereich etwas zu verkleinern. So wird die Stoßgefahr für die Köpfe der Jugendlichen durch die geringe Höhe oben minimiert.

 

Ortsbrandmeister Dennis Hannig bestätigt, dass sowohl Telefon als auch Internet im Feuerwehrgerätehaus Heiningen problemlos funktionieren. Er hebt hervor, dass es keine größeren Probleme in der Wehr gibt und die Kameraden zufrieden sind.

 

Herr Ganzauer erfragt den derzeitigen Stand bezüglich des geplanten Anbaues und der dazugehörigen Fläche. Herr Lohmann erklärt, dass dieses Verfahren noch am Laufen ist, da die Genehmigungsfähigkeit noch nicht abschließend mit dem Landkreis Wolfenbüttel geklärt werden konnte. Gespräche mit dem Bistum wurden bereits geführt. Hier wurden positive Signale gesendet.

 

Zum Ende der Begehung führt Ortsbrandmeister Hannig zum Außengelände des Feuerwehrgerätehauses und zeigt den großzügigen, parkähnlichen Garten. Es folgt ein Austausch über verschiedene Themen untereinander.