Ortsbrandmeister Torben Probst begrüßt alle Anwesenden vor dem 1992 erbauten Feuerwehrgerätehaus Börßum, welches zu damaligen Zeiten recht großzügig geplant wurde. Er weist diesbezüglich darauf hin, dass der Feuerwehrstützpunkt Börßum drei große Einsatzfahrzeuge beherbergt und dadurch der Platz mittlerweile doch beengt ist.

 

Bei der anschließenden Begehung der Fahrzeughalle, welche lediglich durch einen Zugang links zu erreichen ist, führt Ortsbrandmeister Probst in die Umkleidebereiche der Kameraden. Diese befinden sich an den jeweiligen äußeren Seitenbereichen der Feuerwehrfahrzeuge und lassen sehr wenig Bewegungsfreiheit zum Umkleiden im Alarmfall zu, da sich die Kameraden gegenseitig beim Eintreffen und gleichzeitigem Umkleiden beeinträchtigen. Eine Alternative wurde hier noch nicht gefunden.

 

Ratsherr Matthias Reiner regt an, einen möglichen zweiten Eingangsbereich rechts vom Gebäude zu schaffen. So können die Kameraden von unterschiedlichen Seiten zum Umkleidebereich gelangen und eine gegenseitige Beeinträchtigung wäre ausgeräumt. Hier sind sich die Anwesenden einig, Lösungswege finden zu können.

 

Samtgemeindebürgermeister Herr Lohmann bittet darum, den durch einen ca. 2 m langen Riss zerstörten Fliesenspiegel mittig der Fahrzeughalle in das Protokoll aufzunehmen. Hier zeigen sich neben dem Riss auch abgeplatzte Fliesen, die eine Stolpergefahr darstellen.

 

Ortsbrandmeister Torben Probst führt nun in den Außenbereich mit sich anschließendem Geräteschuppen. Hier sind der Anhänger mit Schlauchboot und einem zweiten Übungsboot zu Schulungszwecken untergebracht. Zwischen den Anwesenden wird ein kurzer Austausch über Einsatz und Wartung dieser Hilfsmittel geführt.

 

Bei der Begehung des oberen Bereiches des Feuerwehrgerätehauses erläutert Ortsbrandmeister Torben Probst die Räumlichkeiten. Sie werden sowohl für die Kinderfeuerwehr als auch für die Kameraden der aktiven Wehr Börßum genutzt.

 

Ratsherr Bassy informiert sich über grundlegende Dinge zur Unterhaltung des Feuerwehrgerätehauses und zur Mitgliederstärke der homogenen Wehr. Auf die abschließende Nachfrage von Ratsherr Bassy, welche Erwartungshaltung bei den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Börßum mit Blick auf die Zukunft besteht, 

regt der stellv. Ortsbrandmeister Kai Nahser an, die vorhandenen 32 Alarmempfänger der Kameraden aufzustocken und im Zuge dessen durch qualitativ hochwertigere Geräte zu ersetzen. So können alle Kameraden erreicht werden und das Akkuproblem der Altgeräte würde so auch gelöst.

 

Hierzu merkt Ortsbrandmeister Torben Probst abschließend an, dass eine Schwarz-Weiß-Trennung wünschenswert wäre und der Umkleidebereich mehr Platz bieten sollte mit Trennung für männliche und weibliche KameradInnen.