Ortsbrandmeisterin Ramona Hitsch gibt zu Beginn einen kurzen Überblick über die Feuerwehr Achim mit dazugehörigem Feuerwehrgerätehaus, welches in den Jahren 1993 bis 1995 von einem Kälberstall zum heutigen Gebäude umgebaut wurde.

 

Im unteren Bereich des Feuerwehrgerätehauses befindet sich die Fahrzeughalle mit einem Einstellplatz für ein TSF-W Feuerwehrfahrzeug. Hier führt die Ortsbrandmeisterin Frau Hitsch in den seitlichen Umkleidebereich, welcher durch einen angebrachten Vorgang zwschen weibliche und männliche Kameraden getrennt genutzt wird. Er bietet ausreichend Platz zum Umkleiden im Einsatzfall.

 

Ehrenbrandmeister Reimund Renner merkt den engen Platz der Umkleideschränke selbst an, wo die Ausrüstungsgegenstände der AGT-Träger kaum Platz finden.

 

Ortsbrandmeisterin Ramona Hitsch erklärt hierzu, dass es auch schwierig ist, dass der TSF-W unter Druckverlust leidet und im Einsatzfall erst mindestens 2 Minuten laufen muss, um herausgefahren werden zu können. In dieser Zeit atmen die Kameraden die Abgase, die zum Umkleidebereich abgegeben werden, ungehindert ein. Ein Kompressor könnte hier Abhilfe schaffen, dies wird kurz unter den Anwesenden erläutert.

 

Ratsherr Bassy informiert sich über grundlegende Dinge zur Unterhaltung des Feuerwehrgerätehauses und zur Stärke der Wehr im Einsatzfall. Ortsbrandmeisterin Ramona Hitsch gibt einen kurzen Überblick hierüber zusammen mit dem stellvertretendem Ortsbrandmeister Fabian Klonnek.

 

Anschließend begehen alle Anwesenden den Schulungsraum mit Küche, welcher sich im unteren Bereich an die Fahrzeughalle anschließt und Ende des Jahres 2018 in Eigenleistung renoviert wurde. Dieser Raum wird für den theoretischen Dienst genutzt. Ortsbrandmeisterin Frau Hitsch weist in diesem Zusammenhang auf den immer wieder ausfallenden Hot-Spot hin, welcher mehrfach repariert wurde und dennoch nicht zufriedenstellend genutzt werden kann. Ebenso auf die kaputte Spülmaschine. Hierüber wurde die Verwaltung bereits informiert.

Ehrenbrandmeister Reimund Renner bittet darum, die vorhandenen Tische im Schulungsraum auf kurze Sicht durch eine Neuanschaffung zu ersetzen, da diese altersbedingt erneuerungswürdig sind.

 

Der stellvertretende Ortsbrandmeister Fabian Klonnek merkt ferner an, dass sich die Fliesen im Schulungsraum sehr schlecht reinigen lassen aufgrund ihres Alters. Auch zeigen sich im gesamten Gebäude deutliche Abnutzungen an allen vorhandenen Silikonfugen. Die Anwesenden sind sich einig, hier bedarf es einer zeitnahen Reparatur. Dies gilt auch für die Türen zu den Toilettenbereichen, wo sich die Türzargen auflösen.

Der Eingangsbereich zu den Toiletten wird durch die vorhandene Lampe nur ungenügend ausgeleuchtet. Hier wäre ein Austausch in LED-Beleuchtung wünschenswert.

 

Zum Ende der Begehung führt Ortsbrandmeisterin Ramona Hitsch alle Anwesenden auf das Außengelände des Feuerwehrgerätehauses. Hier stellt das große Holztor der Fahrzeughalle die Kameraden vor Probleme, da es sich kaum noch verschließen lässt. Grund hierfür sind Pflastersteine, welche durch die Wurzeln der angrenzenden Esche stetig nach oben gedrückt werden. Eine bereits erfolgte Pflastersenkung brachte keinen dauerhaften Erfolg. Hier wäre eine dauerhafte Lösung erwünscht.

 

Fabian Klonnek als stellvertretender Ortsbrandmeister regt an, die gepflasterte Ausfahrt am Feuerwehrgerätehaus in Richtung Hauptstraße um etwa 1,50 m zu verlängern, dies würde das Wenden des Feuerwehrfahrzeuges sehr erleichtern.