Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

 

  • Der Samtgemeindebürgermeister wird ermächtigt, mit dem Planungsbüro DELTA Bauplanung GmbH einen Architektenvertrag (Leistungsphasen 1–9) abzuschließen.

 

  • Die ersten planerischen Bestandsaufnahmen der FGH in Achim, Börßum, Bornum, Cramme, Dorstadt, Heiningen, Ohrum und Seinstedt sollen durch das Planungsbüro DELTA Bauplanung GmbH erfolgen. Der Samtgemeindebürgermeister wird ermächtigt, mit dem Planungsbüro DELTA Bauplanung GmbH einen Architektenvertrag (Leistungsphasen 1–2) abzuschließen.

 


Herr Lohmann berichtet, dass sich seit geraumer Zeit bereits mit der Zukunftsplanung der Freiwilligen Feuerwehren beschäftigt wird und im Zuge dessen Gespräche mit jeder einzelnen Wehr geführt worden sind. Hierzu ist anzumerken, dass mit Ausnahme des FGH Klein Flöthe nahezu alle Feuerwehrgerätehäuser Mängel aufweisen, die es zu beseitigen gilt. Dies bindet den Bereich des Brandschutzes an den Gerätehäusern mit ein.

 

Mit Unterstützung des Planungsbüros DELTA Bauplanung Braunschweig wurden neben dem Feuerwehrgerätehaus in Groß Flöthe vier weitere Standorte in Augenschein genommen. Investitionen für diese Standorte werden zukünftig in der gleichen Größenordnung wie in Groß Flöthe, welches als erstes Projekt saniert und erweitert werden soll, auf die Samtgemeinde Oderwald zukommen.

 

Um 17:29 Uhr wird die Sitzung unterbrochen und Herrn Müller vom Planungsbüro DELTA Bauplanung das Wort für die Präsentation des ersten Konzeptentwurfes erteilt.

 

17:48 Uhr wird die Sitzung wiederaufgenommen. Durch die Ausführungen von Herrn Müller zum geplanten Sanierungsprojekt Feuerwehrgerätehaus Groß Flöthe entfacht ein reger Austausch unter den anwesenden Ausschussmitgliedern.

 

Von 18:09 Uhr bis 18:13 Uhr wird die Sitzung erneut unterbrochen und die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Groß Flöthe erläutern aus ihrer Sicht mögliche Verbesserungen zum ersten Konzeptentwurf, denn dieser Entwurf löst nicht abschließend die Problematik der Platzenge in der Fahrzeughalle und die schwierige Zugänglichkeit zu den Umkleidekabinen.

 

Der Ausschussvorsitzende Herr Naue regt an, den ersten Konzeptentwurf in dieser Sitzung nicht zu entscheiden und somit keine Beschlussempfehlung an den Rat der Samtgemeinde Oderwald abzugeben; vielmehr soll in der nächsten Feuerschutzausschusssitzung ein zweiter Entwurf mit vorgetragenen Änderungen vorgestellt werden. Dies unterstützt Herr Lohmann uneingeschränkt.

 

Herr Samtgemeindebürgermeister Lohmann sieht zudem die Gefahr, dass bei einer solchen finanziellen Größenordnung für Sanierungen beziehungsweise Umbaumaßnahmen an Feuerwehrgerätehäusern nicht alle Standorte aufrechterhalten werden können. Und seinerzeit hatte der Rat der Samtgemeinde Oderwald zusammen mit der Politik auf den Weg gegeben, dass keine Standorte geschlossen werden sollen. Wenn Rufe nach Neubauten laut werden, so liefe dies genau in die falsche Richtung.

 

Der Feuerschutzausschuss empfiehlt einstimmig, dass der Rat der Samtgemeinde Oderwald gebeten wird, folgende Beschlüsse zu fassen: