Beschluss:

 

• Die Samtgemeinde Oderwald stellt zum 30.09.2022 einen Förderantrag im

Dorfentwicklungsprogramm für die vorgestellte Maßnahme „Anlage eines Parkplatzes am Bahnhof Börßum (Westseite)“.

 

• Das Planungsbüro Warnecke, Braunschweig, wird mit der Antragsvorbereitung beauftragt.
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• Das Ing.-Büro Damer + Partner, Wernigerode, wird mit den Planungsphasen 1– 2 beauftragt.

 

Herr Naue übergibt das Wort an den Samtgemeindebürgermeister Herrn Lohmann.

 

Dieser legt dar, dass die Samtgemeinde Oderwald ein erstes Projekt aus dem Dorfentwicklungsprogramm umsetzen möchte. Beabsichtigt ist die Anlage eines Parkplatzes am Bahnhof in Börßum (Westseite), da dieser eine besondere und gemeindeübergreifende Bedeutung für die Dorfregion Oderwald hat. Mit der Anlage eines Parkplatzes auf der Westseite wird das Ziel verfolgt, die Anbindung mit dem Individualverkehr, auch vor dem Hintergrund der Einbindung touristischer Aspekte wie das Rad- oder das Wasserwandern, zu verbessern.

 

Der Kostenumfang wird auf rd. 750.000,00 € geschätzt. Diese Baukosten trägt die Samtgemeinde Oderwald. Seinerzeit hat der Rat der Samtgemeinde Oderwald hierzu bereits einen Grundsatzbeschluss für die Berechtigung gefasst, die Flächen, die für die Erreichbarkeit der Bahnhofswestseite erforderlich sind, käuflich erwerben zu können. Das Planungsbüro Warnecke aus Braunschweig hat für die Antragstellung beim Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig einen Entwurf zur Gestaltung erstellt.

 

Für weitere Ausführungen hierzu unterbricht Herr Samtgemeindebürgermeister Lohmann die Sitzung um 16:58 Uhr und übergibt das Wort an Herrn Warnecke vom Planungsbüro.

 

Um 17:11 Uhr wird die Sitzung wiedereröffnet.

 

Ausschussmitglied Frau Ebeling fragt nach, ob die Fläche des Parkplatzes mit Lampen versehen wird. Dies bejaht Herr Wernecke. Geplant sind vier Lampen im Abstand von je 40 Metern, 3 Lampen entlang der Zufahrt zum Parkplatz.

 

Weiterhin möchte Frau Ebeling wissen, ob ein separates WC geplant sei, da von einer hohen Frequentierung des Platzes durch Kanuten und auch des Bahnhofes auszugehen sei. Auch ob über eine E-Ladesäule für PKW nachgedacht werden würde.

 

Der Samtgemeindebürgermeister Herr Lohmann erläutert, dass dies mit immensen Kosten verbunden sei, da es in diesem Bereich keine Wasserversorgung gäbe und diese für eine Toilette unerlässlich sei. Hier wird das Bahnhofsmanagement kontaktiert und im Zuge dessen über eine Lösungsmöglichkeit nachgedacht.

 

Der Feuerschutzausschuss empfiehlt bei einer Gegenstimme mehrheitlich, dass der Rat der Samtgemeinde Oderwald gebeten wird, folgende Beschlüsse zu fassen: