Herr Biehl berichtet, dass

3.1       auf Grund des hohen Krankenstandes in diesem Jahr von den ursprünglich geplanten 800 Wasserzählern bisher nur 150 Stück gewechselt wurden.

3.2       in diesem Jahr 19 Wasserrohrbrüche repariert wurden. Die vormals hohen Wasserverluste sind jetzt auf ein Minimum zurückgegangen.

Ratsfrau Johns fragt nach, was genau mit dem Wortlaut „auf ein Minimum reduziert“ bei den vorhandenen Wasserrohrbrüchen gemeint sei. Herr Biehl erläutert, dass die Rohrbrüche als Maximum knapp 30 Prozent Wasserverluste verursacht haben und nun kaum spürbar sind in der Verlustmenge. Herr Dzananovic merkt noch an, dass der Zähler in Achim, der lange nicht gezählt hat, nun wieder läuft.

 

Ratsherr Polzin möchte hierzu wissen, ob dieser Zähler auch Mindermengen erkennt. Dazu erläutert Herr Dzananovic, dass der Zähler für Achim ein überdimensionierter Zähler ist, da die Wasserleitung eine DN150 ist und so Mindermengen an sich nicht gemessen werden können, alles ab Menge einer normalen Toilettenspülung jedoch schon.

 

Herr Polzin fragt nach, ob es nicht besser sei, Leitungen komplett zu erneuern anstatt bei Wasserrohrbrüchen nur die kaputten Stellen zu reparieren. Hierzu erklärt Herr Dzananovic, dass die grundsätzlichen Probleme in den Trinkwasser-Hausanschlüssen liegen und nicht in den Hauptleitungen.