Beschluss: einstimmig beschlossen

Der Betriebsausschuss Eigenbetrieb Wasserversorgung Oderwald fasst einstimmig folgenden Beschluss:

 

·         Der Auftrag für die Prüfung des Jahresabschlusses 2022 des Eigenbetriebes Wasserversorgung Oderwald wird der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Höweler/Rischmann und Partner mbH, Waisenhausdamm 8-11, 38100 Braunschweig, zum Angebotspreis in Höhe von 11.305,00 € (inkl. MwSt.) erteilt.

·         Die Auftragsvergabe steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Rechnungsprüfungsamtes des Landkreises Wolfenbüttel.

 


Der Ausschussvorsitzende Herr Dette trägt vor, dass gemäß § 4 Abs. 3 Nr. 7 der Betriebssatzung für den Eigenbetrieb Wasserversorgung Oderwald, der Betriebsausschuss über den Vorschlag des zu beauftragenden Wirtschaftsprüfers für den Jahresabschluss entscheidet.

 

Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PKF ist seit dem Wirtschaftsjahr 2016 mit der Prüfung der Jahresabschlüsse beauftragt. Das RPA hat einen Wechsel des Abschlussprüfers angeregt.

 

Zur Angebotsabgabe wurden vier Wirtschaftsprüfungsgesellschaften aufgefordert. Eingegangen ist nur ein Angebot. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Höweler/Rischmann und Partner mbH aus Braunschweig hat für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes inkl. Prüfung nach § 53 HGrG ein Pauschalangebot in Höhe von 9.500,00 € netto, zuzüglich eventuell anfallender Reisekosten, vorgelegt.

 

Diese Prüfungsgesellschaft ist seit vielen Jahren im Bereich der Prüfung von Gesellschaften, an denen eine Kommune, das Land oder der Bund mehrheitlich beteiligt sind sowie bei Landesbetrieben tätig.

 

Die Zustimmung des Rechnungsprüfungsamtes zur Auftragsvergabe liegt noch nicht vor.

 

Ratsherr Wessel erkundigt sich, ob es einen besonderen Grund für den Wechsel des Abschlussprüfers gibt. Herr Biehl erklärt, dass das RPA empfiehlt alle 4-5 Jahre den Abschlussprüfer zu wechseln.

 

Des Weiteren erfragt Ratsherr Wessel, weswegen diese Pauschalangebot gegenüber dem Vorjahr höher ausfällt. Diesbezüglich erläutert Herr Lohmann, dass dies daran liegt das der Arbeitsaufwand für die neue Prüfungsgesellschaft aufwändiger ausfällt, da sie sich erst in die Unterlagen einarbeiten müssen.