Herr Rosenthal berichtet, dass

 

  • das Amt für regionale Landesentwicklung eine weitere Förderung des Straßenausbaus „Auf den Wöhren/Im Mahnhof“ nach der Kofinanzierungsrichtlinie ablehnend beschieden hat. Begründet wurde die Ablehnung damit, dass nur Kofinanierungszuwendungen in begrenztem Umfang zur Verfügung stehen und andere Projekte eine bessere Bewertung und damit ein besseres Ranking erhalten haben.
  • das Planungsbüro Kuhn und Partner zum Straßenausbau „Auf den Wöhren/Im Mahnhof“ eine überarbeitete Kostenschätzung vorgelegt hat. Diese soll in der 7 KW mit dem Planungsbüro Warnecke erörtert und anschließend in der nächsten Sitzung beraten werden.
  • die Avacon auf Nachfrage mitgeteilt hat, dass für das Neubaugebiet Marienbuschfeld die Aufstellung der Straßenlaternen Ende Februar/Anfang März 2023 abgestimmt werden soll. Hierzu hat es bereits im September und Dezember letzten Jahres Gespräche mit der Avacon gegeben.

 

Ratsherr Bassy weist darauf hin, dass bei der Abwicklung für das Baugebiet Marienbuschfeld die Lichtpunkte festgelegt wurden. Verschiedene Lichtpunkte sollten mit Bezug der Häuser umgesetzt werden. Es sei unverständlich, dass im Neubaugebiet noch keine Straßenbeleuchtung installiert ist, obwohl bereits mehrere Grundstücke bezogen wurden. In der Sache sei kein Ratsbeschluss erforderlich. Aufgrund der getroffenen Absprachen in den Baubesprechungen kann ein Auftrag erteilt werden.

 

 

Herr Lehmberg berichtet, dass

 

  • die Energieeinsparmaßnahmen in den Dorfgemeinschaftseinrichtungen in Groß und Klein Flöthe eine Einsparung von bis zu 20% ergeben haben.
  • es zur Teichanlage am 21.02.2023 einen weiteren Termin im Umweltamt des Landkreises Wolfenbüttel geben wird. Hier soll auch die Lagerung des Bodenaushubs auf dem Sportplatz erörtert werden.
  • die Bodenprobeentnahme am Feuerwehrgerätehaus Klein Flöthe ergeben hat, dass der Boden zur Verfüllung der Löschwasserzisterne und als Ausgleich eines Bolzplatzes verwendet werden kann.
  • der Vertreter der Brauerei Wolters keine Bedenken zu einer Umrüstung der Zapfanlage im DGH Groß Flöthe sieht. Die Theke sei für eine solche Umrüstung vorgesehen. Ein Vertragsangebot der Brauerei fehle noch.
  • im Regenwasserkanal „An den Rotten“ ein neues Entlastungsrohr eingezogen werden soll. Die Kostenlast teilen sich der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung der Samtgemeinde Oderwald und die Gemeinde Flöthe.
  • der Regionalverband Braunschweig eine Rückmeldung zum Flexo-Bus gegeben hat. Vom Regionalverband sei beabsichtigt, einen solchen für den Bereich von Seinstedt bis Flöthe als Zubringerverkehr für bestehende Linien einzusetzen.

 

Auf Nachfrage des Ratsherrn Bassy ergibt sich zu den Energieeinsparungen eine kurze Aussprache zu den zugrunde gelegten Vergleichszeiträumen.

 

Hinsichtlich des Teichaushubs fragt Ratsherr Bassy, ob der Sportverein informiert sei, dass der Sportplatz eine Zeit nicht genutzt werden kann. Laut Aussage von Bürgermeister Lehmberg ist der Sportverein darüber informiert. Ratsherr Bassy teilt mit, dass die Teichentschlammung in ein Projekt des Landschaftspflegeverbandes Wolfenbüttel eingegliedert und ggf. gefördert werden könnte. Zur Teichsanierung gibt Ratsherr Schrader einen Überblick über die Teichsanierung in Klein Flöthe

 

Ratsherr Beyes hinterfragt, ob der betreffende Grundstückseigentümer aufgrund der Regenwasserkanalbeschädigung auf seinem Grundstück in Regress genommen werden kann.